InnoDeLiBlatt

InnoDeLiBatt - Innovative Produktionstechnologien für die Herstellung von Li-Ionen Batteriespeicher

  • Projektgruppe:

    Produktionssysteme

  • Förderung:

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen von ELEKTRO POWER II

  • Projektbeteiligte:

    GreenIng GmbH & Co. KG (Verbundkoordinator)
    ElringKlinger AG

  • Starttermin:

    01/2016

  • Endtermin:

    12/2018

Ziele und Ergebnisse

Die größte Herausforderung in der Elektromobilität stellt die Entwicklung qualitativ hochwertiger und gleichzeitig sicherer Energiespeicher in Form von Lithium-Ionen-Batterien zu einem akzeptablen Preis dar. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist eine drastische Verbesserung der eingesetzten Produktions- und Verbindungstechnologie nötig. Demontagegerechte Batteriespeicher können durch die Wiederverwendbarkeit die Gesamtkosten über Lebenszeit senken.

 

Inhalte und Vorgehensweise

Ziel des Vorhabens ist die Konzeption und der Demonstratoraufbau eines neuartigen Batteriemoduls auf der Basis von prismatischen Lithium-Ionen-Zellen, das den Montageprozess, verglichen mit aktuellen Lösungen, vereinfacht und gleichzeitig eine automatisierte Demontage des Moduls ermöglicht. Durch innovative Produktionstechnologien und eine In-Line-Qualitätskontrolle werden die neuartigen Kontaktierungstechnologien umgesetzt. Die Integration geeigneter Zellelektronik und Kommunikation in die Batteriezelle ermöglicht es die im Montageprozess aufwendige Verkabelung einzusparen.

Durch die zunehmende Verbreitung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen wird der Markt für gebrauchte Batteriesysteme deutlich anwachsen. Die untersuchten Fügemethoden und Prozesse bieten hier die Möglichkeit diesen Batteriesystemen in einem wirtschaftlichen Demontageprozess ein zweites Leben zuzuführen. Eine intelligente Zelle kann eine deutliche Vereinfachung im Produktionsprozess ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit im Betrieb eines Batteriesystems durch die größere Informationsbasis erhöhen.

 

Gesamtprojektvolumen

2,4 Mio. € (Förderung 1,3 Mio. €)